Zum 198. Mal schliesst sich der Kreis eines Geschäftsjahres für die AEK BANK 1826. Einblick in den weiter geknüpften Teppich mit seinem rot glänzenden Faden durch all seine farbenfrohen und lieb gewonnenen Muster wird Ihnen auf den folgenden Seiten gewährt. Detailliert beschriebene Unternehmensgeschichte, unterlegt mit Fakten und zahlreichen Beobachtungen und Einschätzungen zum Erwirkten und Erlebten bei der Arbeit. Kurzweilige, sorgfältige und lesenswerte Berichterstattung. Ein grosses «Merci» an alle Berichterstatter:innen und an das Marketing und PR-Team, das uns Schreibende geduldig an die Hand nahm und alle Teile des Geschäftsberichtes in reibungsloser und stilsicherer Manier zum Finish und Druck gebracht hat. 

Zusammengefasst lässt sich befriedigend feststellen: Unser erfolgreiches Bankhaus steht auf solidem Grund einer äusserst lebenswerten Region, geprägt von fürsorglichen und gemeinnützigen Werten, getragen von fest verankerten Säulen, die grosszügigen und unternehmerischen Raum fürs Arbeiten und für sinnstiftendes Berufs-Dasein gewähren. Geschützt von einem Dach mit klarer Vision, welches vor hitzköpfigen, eiskalten oder windigen Geschäftsideen schützt.

«Eine bedeutungsvolle Konstante des Erfolgs sei zum Geleit hervorgehoben: das Miteinander.»

Zahlreiches trägt zum Erfolg dieser weit herum einzigartigen Bank bei. Eine bedeutungsvolle Konstante des Erfolgs sei zum Geleit hervorgehoben: das Miteinander. «Miteinander» ist ein feiner Haltungsunterschied. Miteinander verhindert Monokultur. Miteinander ist Salz und Pfeffer. Miteinander befruchtet Wachstum. Miteinander ist das Gegenteil von Gegeneinander. Miteinander zeigt sich in Teamspirit. Miteinander verbindet. Miteinander führt zum unternehmerischen Erfolg.

Eine einleuchtende Rezeptur, einfach, schnell nachgekocht, haltbar und ohne Ablaufdatum? Sie wissen es so gut wie ich: «Nein!» Ein schönes, tragendes Miteinander ist eine Kultur, zu deren Blühen es eine innere Haltung, Freude, Zuneigung, auch Geduld, Leidenschaft und Empathie braucht. Von diesen genannten Zutaten und anderen, die sich nicht alle in Worte fassen lassen, spüre und sehe ich bei der AEK Bank sehr viele. Ausdruck dieses Miteinanders findet sich in der stabilen Unternehmenskontinuität, in einem starken «Mit-Arbeiten», schliesslich im Erfolg, den die AEK Bank in finanzieller Hinsicht und im Wachstum mit ihren Kundinnen und Kunden reichlich erfährt. Zusätzlich fällt mir auf, dass die Weiterentwicklung dieses Miteinanders einen sehr hohen Stellenwert im AEK Führungsbewusstsein innehat.

Die zahlreichen Beispiele, die mir dazu in den Sinn kommen und die sich hier leicht in Worte fassen lassen würden, bleiben aber an dieser Stelle unausgedrückt. Weil Sie alle, geschätzte Mitarbeitende und Pensionierte, werte Kundinnen und Kunden und Geschäftspartner:innen sich dazu ohne Zweifel Ihre ganz persönlichen Erlebnisse zum Miteinander leicht selbst in Erinnerung rufen können, sodass es hierzu keine Darstellung von besonders beleuchteten Exemplaren braucht. Zumal diese bewusst aufgebaute und gepflegte «AEK Miteinander-Kultur» doch auch ein wertvolles und nicht zu unterschätzendes «AEK Bankgeheimnis» darstellt, welches wir gerne als besonderes Interna hüten und pflegen.

Das Einzige, was ich zum Schluss von Herzen an dieser Stelle noch ausdrücken will, ist mein grosser Dank an die vielen, die ich persönlich so zahlreich in der AEK Bank erleben darf, die mit Leidenschaft und grossem Engagement ihr Bestes geben für ein friedvolles und zugleich leistungsstarkes, kluges Miteinander. Denn vor allem auch durch dieses bewusste Miteinander können Arbeit und «Mit-Arbeit» letztlich zu etwas ganz Besonderem werden, weit über die materielle Bedeutung und den eigentlichen Zweck hinaus. Das abschliessende Zitat eines weitbekannten Schriftstellers drückt dieses «Ideal des Arbeitens» für mich treffend aus:

Der Tag und die Kraft waren der Arbeit geweiht, und in der Arbeit selbst bestand der Lohn. Wem aber galt die Arbeit? Was würde sie für Früchte tragen? Das waren nebensächliche, bedeutungslose Fragen.

Aus dem 1878 erschienenen Roman «Anna Karenina», Leo Tolstoi

Diesem Zitat ist nichts anzufügen, ausser dass ich mir wünsche, dass es möglichst vielen bei der AEK Bank vergönnt sei, solche Arbeitstage erfahren zu dürfen.