Das Berichtsjahr zeigte sich als «bunter Blumenstrauss» voller Herausforderungen. Mit dem Fokus, stets für unsere Kundinnen und Kunden präsent zu sein, nahmen wir uns dem Tagesgeschäft, den laufenden Projekten und den nicht planbaren Ereignissen an. Nebst der «Zukunftsvision Uetendorf», dem regulatorischen Dauerauftrag und der Aufregung um die Bancomaten-Sprengungen in Oey und in Hünibach entwickelten wir das Projekt «vom Betreuer zum Berater» weiter.
Bereits im Vorjahresbericht durften wir darauf hinweisen, dass sich unsere Niederlassung Uetendorf zukünftig im Rahmen des Bauprojekts «Im Herzen» positionieren wird. Die Projektgruppe unter dem Namen «NUE24+» konnte im Berichtsjahr die Empfehlung an den Verwaltungsrat ausarbeiten und das Engagement der AEK Bank im Zentrum von Uetendorf formell bestätigen lassen. Der Weg zur neuen Niederlassung führt über ein Bankprovisorium in der Zentrumsüberbauung an der Dorfstrasse 27 in Uetendorf. Dieses Provisorium wurde am 9. September eröffnet. Bis zirka Ende 2026 können wir unseren Kundinnen und Kunden dort die gewohnten Dienstleistungen anbieten.
Aufgrund der Besucherfrequenz ist zu erkennen, dass unsere Präsenz und die Zugänglichkeit von der Kundschaft geschätzt werden. Die Sicherstellung der regulatorischen Anforderungen hat sich auch in den Niederlassungen als wichtiger Teil des Tagesprogramms etabliert.
Am 16. September 2024 wurde die AEK Bank Opfer eines Angriffs auf die Bankinfrastruktur. Eine unbekannte Täterschaft hat in den frühen Morgenstunden den Bancomaten unserer Niederlassung in Oey gesprengt. Trotz des Bewusstseins, dass dies passieren kann, wirkte das tatsächliche Ereignis schockierend. Die betroffene Niederlassung wurde aufgrund des grossen Sachschadens für mehrere Monate als nicht betriebsfähig erklärt. Am 9. Dezember 2024 wurde unsere Niederlassung Hünibach – ebenfalls durch eine kriminelle Handlung – in Mitleidenschaft gezogen, weshalb auch sie vorübergehend geschlossen werden musste. Wir verurteilen die kriminellen Handlungen an den Niederlassungen. Glücklicherweise wurden dabei keine Personen verletzt.
Um unseren Mitarbeitenden spannende Entwicklungswege zu ermöglichen, haben wir im letzten Quartal die Funktionslandschaft der Niederlassungen optimieren und das mehrjährige Projekt «vom Betreuer zum Berater» abschliessen können. Ab dem neuen Jahr werden unsere Kundinnen und Kunden ihren Bedürfnissen entsprechend von «Kundenberater:innen Basis» und «Universalberater:innen» empfangen.